Die Lage in der Sahelzone ist besorgniserregend. In einem von Maria Lozano vom Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» geführten Interview mit Bischof Laurent B. Dabire von Dori, im Norden Burkina Fasos gelegen, versichert der Bischof, dass es zwar Verbesserungen in der Sicherheitslage gibt, der Terrorismus sei jedoch weit davon entfernt, unter Kontrolle gebracht, geschweige denn besiegt zu sein. Er habe weiterhin einen starken Einfluss auf das Leben der Menschen und der Kirche. Eine Situation, die durch die Pandemie noch erschwert werde, die sich als hartnäckig und wechselhaft erweise. „Wir sind zwischen zwei Fronten gefangen“, erklärt Bischof Dabire. Trotzdem blieben die Gläubigen ihrem Glauben treu und besuchten die Messe in grosser Zahl. „Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5), ruft der Bischof von Dori in Erinnerung.
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