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  • Der Religionsfreiheitsbericht 2023 analysiert die Situation in verschiedenen Ländern in Bezug auf die Religionsfreiheit. Die gedruckte Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse können Sie hier im Shop bestellen. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Ausschnitt aus dem Religionsfreiheitsbericht (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Papst Franziskus trifft sich in Irak mit Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften - 2021 (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Der Journalist und Publizist Michael Ragg wird in Zürich über das Thema Religionsfreiheit und über die Christenverfolgung sprechen. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Gelebter Respekt zwischen den Religionen: Eine muslimische Studentin und eine Ordensfrau studieren beide an der katholischen Universität in Morogoro, Tansania (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)

Bericht Religionsfreiheit weltweit 2023 - Veröffentlichung in Zürich

Das weltweit tätige katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» stellte am 22. Juni 2023 in Zürich die Neuauflage seines Berichts „Religionsfreiheit weltweit 2023“ vor. Er ist die einzige Studie einer katholischen Institution, die nahezu alle Länder der Welt und alle Religionen umfasst.

«Kirche in Not (ACN)» tritt weltweit für verfolgte und notleidende Christen ein. Die globale Geltung des Menschenrechts auf Religionsfreiheit bildet dazu die nötige Grundlage. Leider erleben wir, dass ethnoreligiöser Nationalismus, islamistischer Extremismus und autoritäre Systeme für Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Überzeugungen zur Gefahr werden“, erklärt der Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» Schweiz/Liechtenstein, Jan Probst, zur bevorstehenden Veröffentlichung. Das Hilfswerk wolle Verstösse gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Ländern dokumentieren, aber auch auf Verbesserungen hinweisen.

196 Länder unter der Lupe
«Kirche in Not (ACN)» gibt seit 1999 alle zwei Jahre den Bericht „Religionsfreiheit weltweit“ heraus. Der Bericht zeigt, dass in rund einem Drittel der Länder weltweit die Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Das ist ein Weckruf, denn die schwierige Situation der Religionsfreiheit ist ein Indikator dafür, dass auch andere grundlegende Menschenrechte wie Meinungsfreiheit oder politische Mitbestimmung mit Füssen getreten werden.
An die 30 Autoren, unabhängige Experten und Journalisten aus verschiedenen Kontinenten haben an „Religionsfreiheit weltweit 2023“ mitgewirkt. Kern der Studie sind 196 Länderberichte, die die Menschenrechtslage in einzelnen Staaten darstellen sowie Verstösse und Entwicklungen zwischen 2021 und 2023 dokumentieren. Jedes Land wird dabei in eine von vier Kategorien eingeteilt: Situation verbessert, Situation unverändert, Situation verschlechtert, oder „unter Beobachtung“.

Vorstellung des Berichts in der Schweiz
In der Pfarrei Herz-Jesu Wiedikon in der Stadt Zürich wurde ab 18.30 Uhr der Bericht durch Ivo Schürmann von «Kirche in Not (ACN)» vorgestellt. Michael Ragg, Journalist und Publizist, sprach anschliessend zum Thema: Mehr als 5 Mrd. Menschen leben mit Einschränkungen der Religionsfreiheit – weshalb Christen ganz besonders?».

Gedruckte Zusammenfassung der Ergebnisse bestellen
«Kirche in Not (ACN)» veröffentlicht die Zusammenfassung und die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts als Printversion, die Sie hier bestellen können. Ab dem 22.06.2023 kann der gesamte Bericht zu allen 196 untersuchten Staaten hier abgerufen werden.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Projekte von «Kirche in Not (ACN)» wie den "Bericht Religionsfreiheit" und den Einsatz des Hilfswerks für verfolgte Christen.