Oberhaupt der Ukrainischen griechisch-katholischen Kirche zeigt sich optimistisch beim gemeinsamen Oster-Termin
Seit zehn Jahren leitet Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk die Ukrainische griechisch-katholische Kirche. Sie ist die größte der mit Rom unierten Ostkirchen. Auch drei Jahrzehnte nach dem Ende des Kommunismus ist die Ukraine zerrissen zwischen Ost und West – politisch, gesellschaftlich, geistlich. Bei einem Besuch im deutschen Büro des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN) sprach Schewtschuk über die Rolle der Religionen in der Ukraine, die Folgen der Corona-Krise, seine zehnjährige Amtszeit – und einen gemeinsamen Oster-Termin in Ost- und Westkirche.
Das Interview führte Florian Ripka, der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland.
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