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ECUADOR 02/2024

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Ecuador 02/2024
 

Unterstützung der Gefängnisseelsorge der Erzdiözese Guayaquil

Allgemein nimmt die Gewalt in Lateinamerika stark zu. Auf Platz sechs der am schlimmsten von diesem Problem betroffenen Ländern steht Ecuador. Allein zwischen 2021 und 2022 hat die Anzahl an Tötungsdelikten um über 80% zugenommen.

In der Hafenstadt Guayaquil, die knapp drei Millionen Einwohner hat, ist die Gewaltrate besonders hoch. Insbesondere junge Menschen zwischen 15 und 27 Jahren werden von kriminellen Gruppierungen rekrutiert, um Gewalttaten zu verüben. Oft sitzen diese jungen Leute bereits im Gefängnis. Wenn sie für sich keine Perspektive sehen, in Freiheit ein rechtschaffenes Leben zu führen, sind sie leicht verführbar, ihre kriminelle „Karriere“ fortzusetzen und tiefer in den Sumpf hineinzugeraten.

Die Erzdiözese ist sehr aktiv in der Gefängnisseelsorge und hat eine Initiative unter dem Titel „Alpha-Gefängnis-Programm“ ins Leben gerufen, um Straftätern eine Perspektive zu geben und ihnen zu helfen, auf den rechten Weg zurückzukehren. Dazu sind Priester und freiwillige Laienmissionare im Einsatz, um sowohl die Häftlinge als auch ihre Familien zu betreuen und zu begleiten. Dies ist eine gefährliche Aufgabe, und das persönliche Risiko, das sie auf sich nehmen, ist hoch.

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