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Pakistan 02/2020
 

PAKISTAN 2/2020

Von den 207 Millionen Einwohnern der Islamischen Republik Pakistan ist die Hälfte jünger als 25 Jahre, ein Drittel ist sogar jünger als 14 Jahre. Christliche Jugendliche stehen in einer zu 97 Prozent aus Muslimen bestehenden Gesellschaft vor wesentlich ehr Herausforderungen als ihre muslimischen Altersgenossen. 

Christen haben kaum die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in der Gesellschaft aufzusteigen. Religiöse Minderheiten bilden die niedrigste soziale Schicht, die meisten verdingen sich als Straßenkehrer, Tagelöhner oder Hausangestellte. Ein christlicher Name kann ausreichen, um nicht zum Studium zugelassen zu werden. Nicht-Muslime gelten nicht als vollwertige pakistanische Bürger. Sogar in den Schulbüchern werden sie negativ dargestellt, und die Verdienste von Nicht-Muslimen für das Land werden verschwiegen. In nahezu allen Unterrichtsfächern wird der Islam propagiert, beispielsweise bei Aufsatzthemen. Christliche Schüler werden beschimpft, unter Druck gesetzt, damit sie zum Islam konvertieren, und ausgegrenzt. Bei den Mädchen kommt noch die Benachteiligung wegen ihres Geschlechtes hinzu. Sie sind also doppelt diskriminiert. Christliche junge Mädchen sind gefährdet, entführt und zur Eheschließung gezwungen zu werden, was ebenfalls mit einer Zwangskonversion zum Islam einhergeht.

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