1960 wird als das Afrika-Jahr bezeichnet, weil in jenem Jahr siebzehn afrikanische Länder die Unabhängigkeit von europäischen Ländern erlangten: vierzehn von Frankreich, zwei von Grossbritannien und eines von Belgien. Kamerun errang gleich am 1. Januar die Unabhängigkeit. Es folgten Togo, Madagaskar, Somalia und die Demokratische Republik Kongo. Im August begehen neun Länder den Jahrestag ihrer Unabhängigkeit: Benin, Niger, Burkina Faso, die Elfenbeinküste, die Zentralafrikanische Republik, Kongo Brazzaville, Gabun und Senegal. Drei weitere Staaten kamen später hinzu: Mali, Nigeria und Mauretanien.
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