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Pater Sylvester Okechukwu wurde in Nigeria entführt und ermordet. Die Ermordung des katholischen Priesters steht im Kontext wachsender Christenverfolgung und Unsicherheit im Land.
In der Diözese Kafanchan in Nigeria wurde ein katholischer Priester Opfer eines brutalen Verbrechens. Pater Sylvester Okechukwu wurde am Abend des 4. März aus seinem Haus entführt und in den frühen Morgenstunden des 5. März ermordet aufgefunden.
Die katholische Kirche in Nigeria ist erschüttert über den gewaltsamen Tod von Pater Sylvester. In einer Erklärung der Diözese heisst es:
«Der vorzeitige und brutale Verlust hat uns untröstlich und am Boden zerstört zurückgelassen. Pater Sylvester war ein engagierter Diener Gottes, der selbstlos im Weinberg des Herrn arbeitete und die Botschaft von Frieden, Liebe und Hoffnung verbreitete.»
Allein in diesem Jahr 2025 wurden in Nigeria bereits 12 Priester und Ordensleute entführt, darunter nun zwei getötete Priester.
Während vier von ihnen freigelassen wurden, werden neben dem ermordeten Pater Sylvester weiterhin zwei Priester vermisst: Pater Matthew David Dutsemi und Pater Abraham Saummam, die am 22. Februar in der Diözese Yola verschleppt wurden.
Christenverfolgung in Nigeria. Oft werden Kirchen zerstört und Priester getötet. ©ACN
Viele Christen in Nigeria leiden unter Traumata und den Folgen der Gewalt ©ACN
Die Unsicherheit in Nigeria ist weit verbreitet. Christenverfolgung gehört in vielen Regionen des Landes zum Alltag. Gläubige berichten zunehmend von Diskriminierung und Gewalt, insbesondere im Norden. Neben interreligiösen Spannungen sind kriminelle Banden aktiv, die gezielt Bürger entführen und Lösegeld fordern.
«Kirche in Not (ACN)» schliesst sich dem Aufruf der katholischen Kirche Nigerias an, für den verstorbenen Pater Sylvester zu beten. Zudem fordern das Hilfswerk die Regierung auf, verstärkt für Sicherheit zu sorgen und das Klima der Angst in vielen Teilen des Landes zu beenden.
Durch die Verfolgung von Christen in Nigeria leben viele Menschen in Flüchtlingslagern. ©ACN
Das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» steht den bedrängten Christen in Nigeria bei. Es lädt zum Gebet ein und leistet, finanziert durch Spenden, konkrete Unterstützung für Geflüchtete. Es stärkt den Einsatz der Kirche für die Menschen und hilft Traumatisierten bei der Aufarbeitung ihrer Gewalterfahrungen. Mit Ihrer Spende können Sie den verfolgten Christen in Nigeria Hoffnung schenken.
Vom 22. bis 30.03.2025 kommt Msgr. Obiora Ike aus Nigeria in die Schweiz. In verschiedenen Pfarreien wird der charismatische Prediger in Gottesdiensten und bewegenden Vorträgen über die aktuelle Lage der verfolgten Christen in seiner Heimat berichten.
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