«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das 1947 von Pater Werenfried van Straaten (Speckpater) als "Ostpriesterhilfe" gegründet wurde. Die Werte des Gründers, nach dem Zweiten Weltkrieg Versöhnung zu stiften, dienen auch heute als Leitlinie. Mit Informationstätigkeit, Gebet und Projektarbeit steht das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» für verfolgte und Not leidende Christen in rund 140 Ländern ein.
Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Krisengebieten dienen – selbst unter Einsatz ihres Lebens – den Menschen an Orten, wo sonst niemand hinschaut. Dank der Unterstützung durch Wohltäterinnen und Wohltäter können jährlich rund 1'100 Kirchen gebaut oder zerstörte Gotteshäuser wieder aufgebaut, die Ausbildung von 14'000 Seminaristen finanziert, 40'000 Priestern die Existenz gesichert, 1'100 Transportmittel (Autos, Busse, Motorräder, Boote, Velos) für die Seelsorge beschafft und 10'000 Ordensschwestern unterstützt werden.
Pater Remigius hilft Geflüchteten im Flüchtlingslager Goma, Nigeria (Bild: ACN)
Eine Ordensschwester in Bolivien besucht die Gläubigen (Bild: ACN)
«Kirche in Not (ACN)» pflegt engen Kontakt zu seinen Projektpartnern. Das Hilfswerk lädt regelmässig seine Projektpartner aus der Weltkirche in die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein ein, wo sie in den Pfarreien über das Engagement der Kirche in ihrer Heimat berichten. So erhalten auch Sie die Möglichkeit, mehr über die Situation in den verschiedenen Ländern und die konkrete Wirkung Ihrer Unterstützung durch die Projektarbeit «Kirche in Not (ACN)» vor Ort von zu erfahren.
Alle Projekte werden ausschliesslich privat finanziert und gemeinsam mit Partnern der Ortskirchen effizient umgesetzt. Revidiert wird das Hilfswerk von der OPES AG, Luzern.
Die Spenden sind vom Steuereinkommen abzugsberechtigt. Die Schweizer Bischofskonferenz empfiehlt das Hilfswerk als «verlässlichen Partner» für Spenden.
«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales Hilfswerk, das 1947 gegründet wurde, um Menschen in Not zu helfen, insbesondere armen Christen in verfolgten und bedrängten Regionen. Das Hilfswerk leistet nicht nur humanitäre Hilfe, sondern bietet auch seelsorgerische und geistliche Unterstützung in Krisenregionen.
«Kirche in Not (ACN)» wurde 1947 gegründet, ursprünglich um Geflüchteten nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen. Schnell erweiterte sich der Fokus auf die Unterstützung der verfolgten Kirche und bedrängter Christen weltweit. Heute ist das Hilfswerk mit Projekten in 140 Ländern weltweit tätig. 1967 kam die Schweizer Nationalsektion hinzu, die heute mit 22 weiteren Nationalsektionen in anderen Ländern ihren Beitrag zur weltweiten Hilfe leistet.
«Kirche in Not (ACN)» unterstützt weltweit eine Vielzahl von Projekten, insbesondere dort, wo Christen Not leiden, bedrängt und verfolgt werden. Die Hilfe umfasst den Bau von Kirchen, Schulen, Klöstern und Seminaren, die Ausbildung von Priestern und Ordensleuten sowie Glaubensbildung für Laien, Nothilfe für Flüchtlinge, Nothilfe in Kriegs- und Katastrophengebieten, Seelsorge und psychosoziale Unterstützung, Motorisierung, Existenzhilfe für Ordensschwestern, religiöse Literatur, Publikationen und Medien. Ausserdem leitet das Hilfswerk Mess-Stipendien an Priester in bedürftigen Ländern weiter.
Das Besondere an «Kirche in Not (ACN)» ist sein pastoraler Charakter und sein Fokus auf Not leidende, verfolgte und bedrängte Christen weltweit. Ausserdem setzt sich das Hilfswerk aktiv für die Religionsfreiheit und den Schutz christlicher Gemeinschaften in Krisenregionen ein.
Als pastorales Hilfswerk konzentriert es sich nicht nur auf die Abdeckung der Grundbedürfnisse, sondern betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit. Das bedeutet: Neben der humanitären Unterstützung stehen seelsorgerische Begleitung und geistliche Stärkung im Mittelpunkt, um nicht nur die körperliche, sondern auch geistige Not zu lindern.
«Kirche in Not (ACN)» zeichnet sich weiter dadurch aus, dass die Hilfe über die Strukturen der Kirchengemeinden und kirchlichen Institutionen vor Ort organisiert wird. Dies ermöglicht schnell, effizient und unkompliziert zu helfen, insbesondere in Katastrophenfällen, wo andere Hilfswerke Mitarbeiter entsenden müssen. Priester und Ordensleute bleiben auch in Gefahrensituationen bei den Menschen. So kann «Kirche in Not (ACN)» auch dort helfen, wo es für andere Hilfswerke zu gefährlich wäre.
«Kirche in Not (ACN)» ist in rund 140 Ländern weltweit aktiv und setzt sich für die Unterstützung von verfolgten Christen, Religionsfreiheit und pastoralen Projekten für die Menschen ein.
«Kirche in Not (ACN)» gilt als seriöses Hilfswerk mit einer schlanken und transparenten Struktur: Seit 2011 ist das Hilfswerk auf internationaler Ebene als Stiftung päpstlichen Rechts organisiert, mit Kardinal Mauro Piacenza als Präsidenten. Der internationale Hauptsitz des Hilfswerks befindet sich in Königstein im Taunus, Deutschland.
Die Schweizer Bischofskonferenz empfiehlt das Hilfswerk für Spenden. In allen Kantonen der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ist es als gemeinnütziger Verein anerkannt, von der Steuer befreit und im Handelsregister eingetragen. Die Geschäfts- und Buchführung wird von der OPES AG in Luzern geprüft, um Transparenz und Integrität sicherzustellen.
«Kirche in Not (ACN)» legt einen besonderen Fokus auf verfolgte Christen, weil diese weltweit häufig unter Repressionen und Verfolgungen leiden. Das Hilfswerk setzt sich dafür ein, dass die betroffenen Gemeinden nicht nur humanitäre Unterstützung, sondern auch seelsorgerische und psychologische Hilfe erhalten, um ihre Würde und ihr Recht auf Religionsfreiheit zu bewahren, damit sie ihren Glauben frei ausüben können.
Details zur Mittelverwendung finden Sie im Jahresbericht, der Transparenz und Rechenschaft über die Arbeit von «Kirche in Not (ACN)» bietet. Rund 80% Ihrer Spende fliesst direkt in die Projektarbeit, die Glaubensverkündigung und die Unterstützung der verfolgten und leidenden Kirche. Ein kleinerer Anteil entfällt auf die Betreuung der Wohltäter und die Spendenwerbung, damit wir Sie informieren und weitere Menschen für unsere Hilfe begeistern können. Ein weiterer Teil wird für die Verwaltung genutzt. Wir sind stets bemüht, unsere Kosten gering zu halten und effizient zu arbeiten, damit Ihre Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird.
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