Skip to navigation (Press Enter) Skip to main content (Press Enter)
  • Der Bericht "Religionsfreiheit weltweit" in Buchform (Foto: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Der Bericht "Religionsfreiheit weltweit" wurde 2018 in Rom der Öffentlichkeit vorgestellt. (Foto: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Jan Probst, Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» Schweiz/Liechtenstein. (Foto: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Das Cover des Berichte "Religionsfreiheit weltweit 2021" auf Englisch (Foto: «Kirche in Not (ACN)»)

Neuer Bericht "Religionsfreiheit weltweit" wird am 20.04.2021 veröffentlicht

«Kirche in Not (ACN)» legt Ende April die Neuauflage seines Berichts zur Religionsfreiheit weltweit vor. Er ist die einzige Studie einer katholischen Institution, die alle 196 Länder der Welt und alle Religionen umfasst. «Kirche in Not (ACN)» International wird den Bericht zur Lage der Religionsfreiheit am 20. April in Rom offiziell vorstellen. Anschliessend wird er in den 23 Ländern präsentiert, in denen «Kirche in Not (ACN)» Nationalbüros unterhält.

Die Präsentation in Deutschland (Deutschschweiz) findet – vorbehaltlich des Infektionsgeschehens – im Rahmen einer Pressekonferenz am 22. April 2021 um 11:00 Uhr im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt. Das Büro von «Kirche in Not (ACN)» Schweiz/Liechtenstein überträgt die Präsentation in Berlin via Livestream auf unserer Homepage (www.kirche-in-not.ch) An der Präsentation in Berlin werden der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel MdB, der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, der Geschäftsführende Präsident von «Kirche in Not (ACN)» International, Dr. Thomas Heine-Geldern, und weitere Vertreter des Hilfswerks mitwirken. 
„Religionsfreiheit ist ein verbrieftes Menschenrecht, doch werden Millionen Menschen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert, bedrängt und verfolgt. Am meisten haben die Christen zu leiden“, so der Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» CH/FL, Jan Probst, zur bevorstehenden Veröffentlichung.
Der Bericht zur Religionsfreiheit weltweit erscheint seit 1999, dieses Jahr zum 15. Mal. Insgesamt 30 Autoren, unabhängige Experten und Forschungsteams aus verschiedenen Kontinenten haben daran mitgewirkt. Die Dokumentation besteht aus 196 Einzelberichten, die die Lage der Religionsfreiheit in allen Ländern der Welt beschreiben und Verstöße gegen dieses Menschenrecht im Zeitraum von 2018 bis 2021 dokumentieren.

„Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht”
Das Hilfswerk wolle Verstösse gegen die Religionsfreiheit in zahlreichen Weltregionen dokumentieren, aber auch Lichtblicke und Verbesserungen vorstellen. „Die Religionen werden für den Friedensprozess immer wichtiger, gerade wenn es auf anderen Ebenen kein Vorankommen gibt. Damit tragen sie zum Aufbau friedlicher Gesellschaften bei, wie es auch Papst Franziskus fordert. Als katholisches Hilfswerk und päpstliche Stiftung wollen wir mit dem Bericht ,Religionsfreiheit weltweit’ dazu beitragen“, erklärte Jan Probst

Dokumentation mit 196 Einzelberichten
Vorangestellt ist eine Weltkarte, auf der Länder nach dem Grad der dort herrschenden religiösen Verfolgung und Diskriminierung klassifiziert sind. Jedes Land wird dabei in eine der vier Kategorien eingeteilt: „Situation verbessert“, „Situation unverändert“, „Situation verschlechtert“, oder „unter Beobachtung“.
Diese vierte Kategorie ist neu und umfasst jene Länder, in denen nach Auffassung der Experten die Situation der Religionsfreiheit bedrohlich zu werden beginnt. Neu ist ebenfalls, dass die 196 Länder in sechs Weltregionen unterteilt wurde. Studien zu den einzelnen Regionen machen die relevanten Ergebnisse hinsichtlich der Entwicklung der Religionsfreiheit kompakt deutlich.
Die Neuauflage des Berichts zur Religionsfreiheit weltweit ist ab dem 20. April 2021 abrufbar unter: www.kirche-in-not.ch Aktuell ist dort noch der Bericht aus dem Jahr 2018 dort hinterlegt.
Auf der Internetseite können sowohl die einzelnen Länderberichte, die Regionalstudien und die Weltkarte eingesehen werden. Auch ein Download des gesamten Berichts ist möglich.