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  • In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, nahmen zahlreiche Pfarreien an der RedWeek teil, um mit dem Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» den verfolgten Christen beizustehen.
  • Der Dom St. Florin zu Vaduz im Fürstentum Liechtenstein erstrahlte im Rahmen der RedWeek in Rot als Zeichen für die verfolgten Christen. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • RedWeek in der Ref. Kirche Linden BE (Bild: «Kirche in Not (ACN)»).
  • Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk war zu Gast in der Schweiz. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Das rote Licht in der Pfarrei St. Margarethen Wald ZH kommt auch am Tag zur Geltung (Bild: «Kirche in Not (ACN)»).
  • Bei der RedWeek in Bonstetten wurde der Kirchturm rot illuminiert. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • In Lugano Besso war Bischof George Bugeja aus Libyen zu Gast (Bild: «Kirche in Not (ACN)»).
  • Aussenansicht der reformierten Kirche in Linden, die ein Zeichen für die verfolgten Christen setzt. (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • Die Bögen der Kirche in Lugano Besso im roten Licht (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)
  • RedWeek in der Pfarrei St. Margarethen Wald ZH (Bild: «Kirche in Not (ACN)»)(Bild: «Kirche in Not (ACN)»)

RedWeek: Ein strahlendes Zeichen für verfolgte Christen

Unter grosser Beteiligung fand vom 11. bis 19. November die diesjährige RedWeek statt. In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein nahmen 54 katholische und evangelische Gemeinden an der internationalen Aktion für die verfolgten Christen teil. Mit Rot beleuchteten Kirchen wurde ein strahlendes Zeichen gegen religiös motivierte Gewalt gesetzt und in Vorträgen und Gottesdiensten auf das Leid der verfolgten Christen aufmerksam gemacht.

«Wir danken allen Teilnehmern herzlich für ihr wichtiges Engagement und hoffen, dass sich auch im nächsten Jahr wieder viele beteiligen», erklärt «Kirche in Not (ACN)»-Geschäftsführer Jan Probst, «Gemeinsam können wir ein strahlendes Zeichen der Solidarität für die verfolgtem Christen setzen und ihnen Hoffnung und Unterstützung zukommen lassen».

Pfarreien geben verfolgten Christen eine Stimme
Die RedWeek ist eine Gebets- und Gedenkwoche für verfolgt Christen, die vom Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» ins Leben gerufen wurde. Sie soll das Bewusstsein für die Situation der verfolgten Christen zu schärfen. Im Gebet haben die Teilnehmer ihre Verbundenheit mit den verfolgten Brüdern und Schwestern zum Ausdruck gebracht, doch sie tragen auch unmittelbar zur Verbesserung der Lebensbedingungen verfolgter Christen bei, wie Jan Probst erklärt:  «Durch die Unterstützung der Gläubigen der beteiligten Pfarreien werden konkrete Projekte für die bedrohten Christen realisiert. Die Teilnahme und grosszügige Unterstützung der Pfarreien ermöglicht, dass ihre Not gelindert wird, Priester und Ordensleute Trost spenden können, den Traumatisierten geholfen wird und dass Hoffnung in Regionen gebracht werden kann, die von Verfolgung und Not gezeichnet sind.»

Gäste aus der Weltkirche berichteten über Verfolgung
In Gottesdiensten und Vorträgen wurde die Bevölkerung für dieses wichtige Thema sensibilisiert. So etwa von Pater Leopold Kropfreiter, Priester in Kasachstan, und Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk, dem Bischof von Odessa, Ukraine. Beide berichteten über die Christenverfolgung, die ihre Länder unter dem Kommunismus erlitten, machten aber auch auf die Christenverfolgung aufmerksam, die Christen heute in anderen Ländern erleiden. Pater Kropfreiter stellte fest, dass nicht einmal der grosse Christenverfolger, Josef Stalin den Glauben der Menschen auslöschen konnte, sondern stattdessen durch die Deportation von Christen, den Glauben nach Zentralasien brachte. Dass der Glaube den Menschen in der Verfolgung Hoffnung und Kraft spendet, berichtete Bischof Szyrokoradiuk. Das ist auch dort der Fall, wo sich die Verfolgung nicht explizit gegen Christen wendet, wie aktuell in der Ukraine. Der Bischof berichtete, wie die Kirche den kriegsgeplagten und armen Menschen beisteht und dankte für die erhaltene Unterstützung durch die Wohltäter von «Kirche in Not (ACN)».

Der Zeitraum für die nächste RedWeek ist vom 16. bis 24. November 2024.

Hier finden Sie Pfarreien, die an der RedWeek teilgenommen haben und weitere Informationen.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie verfolgte und notleidende Christen.