Wallisellen: Sonntag für verfolgte Christen
Nach Einschätzung des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)» werden Christen in Pakistan immer stärker diskriminiert. Eine behauptete Beleidigung des Islams kann dort mit der Todesstrafe geahndet werden. Vergewaltigungen und Zwangsverheiratungen christlicher Mädchen samt erzwungenem Übertritt zum Islam sind an der Tagesordnung. Wer zum Christentum konvertiert, ist seines Lebens nicht sicher. Ein guter Ausbildungsplatz oder Beruf ist für Christen kaum erreichbar.
Der ursprünglich ökumenisch geplante Gottesdienst findet wegen der Corona-Massnahmen dieses Jahr parallel in den drei beteiligten Kirchen von Wallisellen statt. In der katholischen Pfarrei St. Antonius, Alpenstrasse 5, spricht in der Heiligen Messe um 10:30 Uhr der Publizist und Referent von «Kirche in Not (ACN)», Michael Ragg. Das weltweit tätige Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» hat im letzten Jahr der Kirche in Pakistan mit etwa einer Million Schweizer Franken geholfen.
Für die Teilnahme an der Messe bedarf es wegen der geltenden Beschränkungen einer Anmeldung unter info@kath-wallisellen.ch oder Telefon 044 832 58 80. Im Anschluss an die Messe gibt es eine Kollekte zugunsten der Hilfe von „«Kirche in Not (ACN)» in Pakistan. Mehr über die Lage verfolgter Christen und Möglichkeiten der Hilfe erfährt man beim Schweizer Zweig des Hilfswerks in Luzern unter: www.kirche-in-not.ch oder Telefon: 041 410 46 70.