Nothilfe Corona-Pandemie
Die Corona-Krise ist eine weltweite Herausforderung, nicht nur medizinisch, wirtschaftlich und sozial, sondern auch pastoral. Abstandsgebote und strenge Hygieneregeln schaffen schmerzliche Distanz; Anlaufstellen brechen weg. Die Kirche findet sich damit nicht ab. Priester, Ordensschwestern und Katecheten entwickeln Ideen, um den Menschen dennoch nahe zu sein. Ein Überblick aus einigen unserer Schwerpunktländer:
Im Libanon bleiben die Ärmsten in der Stadt Zahlé versorgt. Freiwillige Helfer der Kirche bereiten das Essen zu und bringen es zu 400 besonders hilfsbedürftigen Personen, die ihre Häuser nicht mehr verlassen können.
Viele Jahre Krieg in Syrien und jetzt auch noch das Virus. «Kirche in Not (ACN)» finanziert ein Gutscheinprogramm, das 260 Familien den Einkauf im Supermarkt ermöglicht und hilft bei den Mieten bei bedürftigen Menschen.
«Kirche in Not (ACN)» unterstützt das Überleben der Priester in Venezuela durch Mess-Stipendien und die Arbeit der Pfarrgemeinen, die häufig Armenspeisungen und anbieten.