Ukraine 02/2022
Ukraine 02/2022
Existenzhilfe für 138 Ordensschwestern der Diözese Kiew
Wie die ganze Welt, befinden sich auch die Länder Ost- und Mitteleuropas in der Coronapandemie. Die Situation ist dramatisch. Die offizielle Zahl der Infizierten ist zwar relativ gering, aber der Grund dafür liegt darin, dass die Kranken sich nicht offiziell melden und sie somit nicht erfasst werden. Auch die wirtschaftliche Lage hat sich stark verschlechtert. Viele Menschen sind arbeitslos geworden.
Schwer betroffen von diesen Problemen sind auch die Ordensgemeinschaften, beispielsweise in der Ukraine. So sind in der Diözese Kiew-Schytomyr 138 Ordensfrauen aus 22 verschiedenen Gemeinschaften tätig, die in normalen Zeiten keine Unterstützung für ihren Lebensunterhalt brauchten. Nun ist es anders geworden. Viele der Schwestern helfen den Priestern in den Pfarreien. Sie bereiten Kinder und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, arbeiten als Sakristaninnen und verrichten die tausend Dienste, die in einer Pfarrei anfallen.