Papst Leo XIV. kurz nach Papstwahl

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Neuer Papst - bewährte Partnerschaft: «Kirche in Not (ACN)» begrüsst Leo XIV.

Mit grosser Freude und Dankbarkeit vernahm das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» die Neuigkeit der Papstwahl des Kardinals Robert Francis Prevost unter dem Namen Leo XIV.

Papst Leo XIV. kennt «Kirche in Not (ACN)» aus seiner Zeit in Peru

Der neue Papst ist bereits vertraut mit der Arbeit des Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)»: Während seines Mandats als Bischof von Chiclayo in Peru von 2015 bis 2023 hat ihn «Kirche in Not (ACN)» in vielen Projekten unterstützt – hauptsächlich durch Hilfe für Seminaristen, Missionare und Katechisten sowie durch Mess-Stipendien. Ein Teil dieser Unterstützung war für Missionare in schwer zugänglichen Regionen der Anden bestimmt.

Ein neuer Papst mit Verbindung zur Weltkirche

«Es ist der Natur der Kirche und der apostolischen Nachfolge eigen, dass die Trauer über den Tod eines Papstes bald abgelöst wird vom freudigen Empfang des neuen Bischofs von Rom. Leo XIV. ist der 8. Papst, seit «Kirche in Not (ACN)» 1947 gegründet wurde, um der armen, bedrängten und verfolgten Kirche zu dienen», erklärt Philipp Ozores, Generalsekretär von «Kirche in Not (ACN)».

Katholisches Hilfswerk mit besonderer Nähe zum Papst

Als katholisches Hilfswerk fühlte sich «Kirche in Not (ACN)» seit jeher eng mit dem Nachfolger des Apostels Petrus verbunden. Diese besondere Beziehung wurde im Jahr 2011 offiziell bestätigt: Papst Benedikt XVI. erhob das Hilfswerk zum Status einer päpstlichen Stiftung.

Diese enge Beziehung setzte sich unter Papst Franziskus fort. Er würdigte die Arbeit von «Kirche in Not (ACN)» mehrfach: So empfing er beispielsweise Frauen, die Opfer terroristischer Gewalt wurden und durch das Hilfswerk unterstützt werden. Auch die weltweite Aktion «1 Million Kinder beten den Rosenkranz» förderte er mit Interesse. Ebenso zeigte er sich beeindruckt vom Bericht zur Religionsfreiheit, der auf Missstände weltweit aufmerksam macht.Kurz vor seinem Tod erklärte sich Papst Franziskus bereit, Teilnehmer einer internationalen Pilgerreise von «Kirche in Not (ACN)» in Rom zu empfangen – nur zwei Wochen später verstarb er.

«Kirche in Not (ACN)» setzt Zusammenarbeit mit Papst Leo XIV. fort

««Kirche in Not (ACN)» freut sich darauf, den Dienst für die Weltkirche sowie die Zusammenarbeit mit Leo XIV. fortzusetzen – und die Kirche dort zu stärken, wo sie verfolgt wird und am meisten Hilfe braucht», so Philipp Ozores abschliessend.

Philipp Ozores, Generalsekretär von «Kirche in Not (ACN)»

Philipp Ozores, Generalsekretär von «Kirche in Not (ACN)»
Ein Priester bedankt sich bei «Kirche in Not (ACN)», über ihm auf dem Bild: Bischof Robert Francis Prevost (Bild: ACN)

Fruchtbare Kooperation mit neuem Papst

Die Präsidentin des päpstlichen Hilfswerks «Kirche in Not (ACN)», Regina Lynch, drückt Ihre Dankbarkeit aus für die Wahl des neuen Papstes und erinnert an die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Organisation und Kardinal Robert Francis Prevost, jetzt Papst Leo XIV.

Peru: «Kirche in Not (ACN)» unterstützte Projekte des neuen Papstes

ACN unterstützte mehrere Projekte in den Diözesen, die von Kardinal Prevost während seines Dienstes in Peru verwaltet wurden, nämlich als Apostolischer Administrator und dann Bischof von Chiclayo sowie als Apostolischer Administrator von Callao. Als ein neuer Bischof für Callao ernannt wurde, schrieb der damalige Bischof Prevost eine freundliche Botschaft an «Kirche in Not (ACN)», in der er sich für die Zusammenarbeit im Dienste der Bevölkerung bedankte, „insbesondere in den ärmsten Gebieten unserer Diözesen“, und bat darum, dass „Gott die Arbeit von «Kirche in Not (ACN)» segnen möge“.

Regyna Lynch (© ACN)

Regyna Lynch (© ACN)

Auch in Rom setzte sich Prevost mit «Kirche in Not (ACN)» für die Weltkirche ein

Die Zusammenarbeit von ACN mit Bischof Prevost wurde auch nach seiner Versetzung nach Rom durch Papst Franziskus fortgesetzt, als er Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika innerhalb des Bischofskongresses wurde.

«Kirche in Not (ACN)» arbeitet schon seit mehreren Jahren gut mit der Kommission zusammen und hat kürzlich eng mit dem Büro von Kardinal Prevost kooperiert, als es vom 10. bis 14. März Gastgeber des Lateinamerika- und Karibik-Treffens für synodale Zusammenarbeit war, das unter der Schirmherrschaft der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika, des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) und des Dikasteriums für die Förderung der integralen menschlichen Entwicklung stattfand und darauf abzielte, die synodale Zusammenarbeit zwischen einer Vielzahl von Institutionen und Organisationen zu stärken, die sich für die internationale Zusammenarbeit in der Region einsetzen.

Papst Leo XIV.: Ein Verkündiger des Glaubens

Als Regina Lynch die Nachricht von der Wahl Kardinal Robert Francis Prevosts zum neuen Papst erhielt, war ihre Reaktion voller Dankbarkeit und Hoffnung. «Ich freue mich sehr darüber, dass der neue Papst ein Missionar ist, der seit über 20 Jahren im Einsatz ist, um das Evangelium Jesu Christi zu verbreiten», erklärte die geschäftsführende Präsidentin von «Kirche in Not (ACN)».

«Kirche in Not (ACN)» unterstützte Arbeit in Peru

Lynch betonte den besonderen Bezug von «Kirche in Not (ACN)» zur Person des neuen Papstes: «Wir sind stolz, sagen zu können, dass wir zu den missionarischen Bemühungen des Bischofs in Peru beigetragen haben. Wir verpflichten uns, unsere Arbeit im Dienst der christlichen Gemeinschaften in der ganzen Welt in Einheit mit Papst Leo XIV. fortzusetzen – so wie wir es mit seinen sieben unmittelbaren Vorgängern getan haben.»

Robert Francis Prevost - Ein Leben im Dienst der Kirche

Papst Leo XIV., geboren am 14. September 1955 in Chicago, trat dem Orden des Heiligen Augustinus bei und wurde zum Priester geweiht. Sein missionarischer Weg führte ihn nach Peru, wo er viele Jahre als Seelsorger, apostolischer Administrator und schliesslich als Bischof wirkte. Zwischen 2001 und 2013 leitete er den Orden in Rom, bevor er 2023 als Präfekt des Bischofskonvents in die Kurie zurückkehrte. Nach dem Tod von Papst Franziskus wurde er am 8. Mai 2025 nach einem zweitägigen Konsistorium zum 267. Papst der Kirchengeschichte gewählt.

Seit 1947 an der Seite der verfolgten Kirche

Das päpstliche Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» steht seit über 75 Jahren an der Seite notleidender und verfolgter Christen in aller Welt. 2011 wurde sie von Papst Benedikt XVI. offiziell in den Rang einer päpstlichen Stiftung erhoben – ein Zeichen tiefer Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri. Diese Verbundenheit vertieft sich mit Papst Leo XIV., einem Papst, der aus Nächstenliebe und weltkirchlicher Erfahrung schöpft.

Bischof Robert Francis Prevost im Jahr 2023

Bischof Robert Francis Prevost im Jahr 2023

Chiclayo - Bild aus dem ehemaligen Bistum des Papstes (Bild: Kirche in Not (ACN))

Chiclayo - Bild aus dem ehemaligen Bistum des Papstes (Bild: Kirche in Not (ACN))

Unterstützen Sie das päpstliche Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)»

Papst Leo XIV. kennt die Herausforderungen der Weltkirche. Genau dort ist auch «Kirche in Not (ACN)» seit Jahrzehnten präsent. Unterstützen Sie Priester, Schwestern, Seminaristen und Gemeinden in Not. Mit Ihrer Hilfe ermöglichen Sie Seelsorge, wo der Glaube ohne Hilfe kaum überleben könnte. Stärken Sie Christinnen und Christen dort, wo Armut, Not und Verfolgung herrschen!

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