Pater Anton Lässer (links) bei einem Gottesdienst in der Türkei.
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Am Sonntag, 19. Januar 2025, um 10.00 Uhr findet in der Jesuitenkirche Luzern der jährliche Gedenkgottesdienst für verfolgte Christen statt. Pater Dr. Anton Lässer wird Ehrengast und Prediger sein.
Jedes Jahr im Januar organisiert das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» einen Gedenkgottesdienst für die verfolgten Christen in der Luzerner Jesuitenkirche. Im Gottesdienst 2025 wird Pater Anton Lässer CP, ist Kirchlicher Assistent von «Kirche in Not (ACN)» International predigen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Priester, Regens des Priesterseminars Leopoldinum in Heiligenkreuz und seiner Arbeit bei «Kirche in Not (ACN)» wird er den Gottesdienstbesuchern am 19. Januar eindrucksvoll die Situation bedrängter Christen weltweit näherbringen. «Das Hilfswerk tritt nicht einfach als Organisation auf, die bestimmt, wie die Projekte vor Ort zu laufen haben», erklärt Pater Anton, «Die Hilfe wird stets in einem Dialog mit den Empfängern entwickelt. «Kirche in Not (ACN)» versteht sich als Brücke, über die hunderttausende Menschen ihre Gabe und ihr Gebet dorthin tragen, wo die Kirche bedrängt ist, sich also in Not befindet.»
Der diesjährige Gottesdienst widmet sich besonders den Christen im Nahen Osten, die von den aktuellen Konflikten stark betroffen sind. Viele von ihnen verlieren durch Krieg und wirtschaftliche Not ihre Heimat oder stehen vor existenziellen Herausforderungen. Bewaffnete Konflikte, militante Gruppen, Wirtschaftliche und politische Instabilität haben das Leben vieler Christen im Nahen Osten zur Herausforderung gemacht. Die Not und das Leid der christlichen Gemeinschaft und aller Menschen im Nahen Osten nimmt täglich zu. Jede bewaffnete Auseinandersetzung in der Region sorgt dafür, dass Christen aus ihrer Heimat fliehen müssen. Sie leiden als Minderheit besonders unter der Situation und geraten oftmals zwischen die Fronten. Besonders dramatisch ist die Lage in Gaza, wo Christen unter extremer Armut und den Folgen von Vertreibung leiden. «Kirche in Not» unterstützt sie mit Nothilfeprojekten, darunter Unterkünfte, Lebensmittel und medizinische Versorgung.
Schwester Nabila vor der bombardierten Schule der Rosenkranzschwestern in Gaza Dez 2023
Der Priester vom Passionistenorden und Gründer von Radio Horeb ist eine charismatische Persönlichkeit und ein begnadeter Prediger mit einer beeindruckenden Lebensgeschichte. Bevor Pater Anton seine Berufung entdeckte und in den Dienst der Kirche trat, absolvierte er ein Wirtschaftsstudium und arbeitete in der Unternehmensberatung. Seit April 2023 ist er Kirchlicher Assistent bei «Kirche in Not (ACN)». Durch seine Journalistische Tätigkeit und die zahlreichen Begegnungen mit Priestern und Ordensleuten, die aus den verschiedensten Ländern die internationale Zentrale des Hilfswerks in Deutschland besuchen hat er tiefen Einblick in die oft lebensgefährliche Lage dieser Menschen gewonnen, denen die Hilfsorganisation durch konkrete Hilfsprojekte beisteht, die vor Ort Trost spenden und Unterstützung bieten.
Hilfe aus der Schweiz für Menschen im Nahen Osten
Die Kollekte des diesjährigen Gedenkgottesdienstes kommt den Menschen im Nahen Osten zugute. Durch die Projekte von «Kirche in Not (ACN)» werden die bedrängten Christen im gesamten Nahen Osten unterstützt. Flüchtlinge und Bedürftige erhalten dank der Unterstützung der Wohltäter des Hilfswerks Lebensmittel und Unterkunft sowie medizinische Versorgung. Kindern wird der Besuch der christlichen Schulen ermöglicht. Langfristig soll dazu beigetragen werden, dass die Christen vor Ort bleiben und den Glauben und ihre Tradition lebendig halten können damit sie weiterhin durch die Botschaft der Nächstenliebe durch den Dialog und zum Frieden beitragen können.
Ihre Hilfe ermöglicht Unterstützung für verfolgte Christen weltweit. Durch aktute Nothilfe, durch Lebensmittel oder die Unterbringung Geflüchtete, durch die psychologische Unterstützung von Traumatisierten und die Seelsorge von Flüchtlingen, den Bau und Wiederaufbau zerstörter kirchlicher Gebäude. Ihre Hilfe wird gebraucht und schenkt den verfolgten Christen neue Hoffnung.
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