Team Gefängnispastoral vor dem Gefängniseingang

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Paraguay: Hoffnung im Jugendknast - Wie Pater Peter Kühlke durch den Glauben Türen öffnet.

Auf Einladung von «Kirche in Not (ACN)» besucht der aus Deutschland stammende Schönstatt-Pater Peter Kühlcke die Deutschschweiz.

Vom 18. bis 22. Juni 2025 wird Pater Peter Kühlcke in verschiedenen Pfarreien Gottesdienste feiern und Vorträge halten über seine seelsorgerische Arbeit in Paraguay. Besonders bekannt wurde er durch sein Engagement in Jugendgefängnissen des südamerikanischen Landes.

Termine von Pater Kühlcke in der Schweiz

PPK 2020 03 11

Der Weg von P. Peter Kühlcke: Von Deutschland nach Südamerika

Peter Kühlcke wurde 1963 in Sindelfingen geboren und wanderte als Kind mit seiner Familie nach Argentinien aus. Dort lernte er während seines Elektronik-Studiums in Buenos Aires die Schönstatt-Bewegung kennen. Nach seinem Eintritt in die Gemeinschaft der Schönstatt-Patres studierte er katholische Theologie in Münster und vertiefte sich in christlicher Sozialwissenschaft. 1994 wurde er in Córdoba zum Priester geweiht. Viele Jahre leitete er die Schönstatt-Jugend in Argentinien, bevor er ab 2006 in Paraguay wirkte. Seit 2022 lebt er in Schönstatt (Deutschland) und ist Generalsekretär seiner Gemeinschaft.

Gefängnisseelsorger im Jugendknast - Einsatz für Hoffnung und Zukunft

Fast zehn Jahre lang wirkte P. Kühlcke als Seelsorger in den Jugendgefängnissen von Itauguá und La Esperanza nahe dem Schönstatt-Heiligtum von Tupãrenda. Für die Jugendlichen, die nach Verbüssen ihrer Strafe oft ohne Perspektive auf die Strasse zurückkehrten, baute er ein umfassendes Resozialisierungsprogramm auf. Mit der Stiftung Fundaprova gründete er die Casa Madre de Tupãrenda, ein Haus zur sozialen und beruflichen Eingliederung junger Männer mit Haftvergangenheit.

Symbolbild: Gefängnisseelsorge in Lateinamerika ©ACN

Symbolbild: Gefängnisseelsorge in Lateinamerika ©ACN

Viele Kinder in Parayguay drohen ohne Bildungszugang auf die schiefe Bahn zu geraten.

Viele Kinder in Parayguay drohen ohne Bildungszugang auf die schiefe Bahn zu geraten.

Paraguay: Armut, Korruption und fehlende Bildungsperspektiven

Paraguay zählt zu den ärmsten und korruptesten Ländern Lateinamerikas. Vor allem Kinder und Jugendliche in ländlichen Regionen haben kaum Zugang zu Bildung. Jedes fünfte Kind muss arbeiten, nur etwa die Hälfte der Schülerinnen und Schüler schliesst die Schule ab. In einem solchen Umfeld ist der Aufbau einer funktionierenden Zivilgesellschaft besonders schwierig – zumal die politische Elite wenig Interesse an grundlegenden Veränderungen zeigt.

Katholische Kirche Paraguays ist Hoffnungsträgerin der Armen

Trotz dieser Herausforderungen setzt sich die katholische Kirche in Paraguay mit grossem Engagement für die Armen und Ausgegrenzten ein. Mit zahlreichen Projekten versucht sie, den Schwächsten der Gesellschaft neue Hoffnung und Perspektiven zu geben. «Kirche in Not (ACN)» unterstützt die Kirche in Paraguay mit jährlich rund CHF 350'000. Damit werden unter anderem pastorale Programme, Ausbildungsprojekte für Priester und Katecheten sowie Infrastrukturmassnahmen in abgelegenen Regionen finanziert.

Werden Sie Hoffnungsbote für Kinder in Paraguay!

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Viele Kinder in Paraguay wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf.

Paraguay: Ein gespaltenes Land mit grossem Handlungsbedarf

Der Binnenstaat im Herzen Südamerikas, etwa so gross wie Deutschland und die Niederlande zusammen, ist mit rund 7 Millionen Einwohnern dünn besiedelt. Die Bevölkerung spricht neben Spanisch auch die indigene Sprache Guaraní. Über ein Viertel der Menschen lebt in Armut, insbesondere auf dem Land. Dort dominieren Grossgrundbesitzer, während Kleinbauern oft ohne staatliche Unterstützung auskommen oder sogar vertrieben werden. Seit Jahrzehnten wird das Land von der Colorado-Partei regiert, die ein klientelistisches System etabliert hat.

Weil Teilen reich macht - Helfen Sie jetzt!

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Armut in Paraguay – Ihre Hilfe macht den Unterschied

In Paraguay leben viele Menschen in grosser Armut – besonders betroffen ist die indigene Bevölkerung. Sie haben oft keinen Zugang zu medizinischer Versorgung oder Bildung. Die Kirche steht ihnen grossem Einsatz bei – mit Seelsorge und konkreter Hilfe. Für diesen Dienst an den Ärmsten ist sie auf unsere Unterstützung angewiesen. Mit Ihrer Spende schenken Sie Hoffnung. Und zeigen: Niemand ist vergessen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

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