Ihre Spende wirkt: Ein Auto für eine weitläufige Pfarrei

Grosse Distanzen und schlechte Strassen erschwerten die Seelsorge

Ein Auto wurde dringend benötigt, um die Seelsorge überhaupt gewährleisten zu können. Bislang konnte Pfarrer Isaac Chirwa die Gläubigen nämlich nur selten besuchen, denn die 13 von ihm betreuten Aussenstationen liegen bis zu 57 Kilometer vom Sitz der Pfarrei entfernt, und die Strassenverhältnisse sind schlecht. Asphaltierte Strassen gibt es nicht. Der Pfarrer konnte ohne Fahrzeug nicht in die Dörfer gelangen, wurde aber sehnsüchtig erwartet. Er sagt: „Diese Seelen brauchen den geistlichen Trost, den nur die Feier der Eucharistie geben kann.“ 

Die Pfarrei war zu arm, um sich ein Auto zu leisten

Um ein Auto anzuschaffen, ist die Pfarrei aber zu arm. Die Einwohner leben in einfachen traditionellen Hütten, die aus Lehm und Stroh errichtet sind. Die schwere Wirtschaftskrise und die anhaltenden Dürren machen den Familien das Leben schwer. Sie möchten die Kirche unterstützen, können aber nur „das Scherflein der Witwe“ geben. Mit Mühe kratzen sie ein paar Cent zusammen. Im Monat kommen auf diese Weise insgesamt 8 bis 13 Euro für die Kollekten zusammen. Dies ist ein rührendes Zeichen der Liebe, aber das dringend benötigte Fahrzeug konnte damit nicht angeschafft werden. .