Ecuador
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Vor einiger Zeit hatten wir unsere Wohltäter um Hilfe für die Gefängnisseelsorge in der Erzdiözese Guayaquil gebeten. Vorallem junge Menschen werden von kriminellen Gruppierungen rekrutiert.
Denn Ecuador ist eines der am schlimmsten von Gewalt betroffenen Länder Lateinamerikas. In der Hafenstadt Guayaquil, die knapp drei Millionen Einwohner hat, ist die Gewaltrate besonders hoch.
Die Erzdiözese hat daher ein Seelsorgeprogramm ins Leben gerufen, um Straftätern eine Perspektive zu geben und ihnen zu helfen, auf den rechten Weg zurückzukehren. Priester und Laienmissionare engagieren sich für die Gefangenen und ihre Familien. Unsere Wohltäter haben 9.900 Euro gespendet, um dieses wertvolle Apostolat zu verstärken und die Ausbildung weiterer Seelsorger zu ermöglichen.
Maria Cristina Santa Cruz, die Zuständige für Gefängnisseelsorge der Erzdiözese Guayaquil hat uns geschrieben: „Wir haben wunderbare Fälle von Bekehrungen unter Häftlingen und auch unter Beamten der Haftanstalten gesehen.“ Und sie dankt allen, die geholfen haben: „Wir haben für Sie und für die Gefängnispastoral gefastet und gebetet und sind Gott und Ihnen sehr dankbar, dass Sie uns erlaubt haben, Werkzeuge im Dienst an unseren Brüdern und Schwestern zu sein, die von der Gesellschaft vernachlässigt und vergessen werden, die aber Kinder Gottes sind, in deren Herzen der Ruf Gottes erwachen und sie so zu geistlicher Umkehr und Versöhnung gelangen können. Die Ausbildung von mehr Missionaren, sowohl Priestern als auch Laien, bedeutet, dass es mehr Personen gibt, die an dieser Pastoral, die Menschen verwandelt, mitwirken können.“
Ihre Hilfe hat den Ausbau der Gefängnisseelsorge in zehn Haftanstalten ermöglicht. Insgesamt profitieren mehr als 10.000 Menschen davon. Die Strahlkraft reicht weit über die Mauern der Gefängnisse hinaus. So wurde beispielsweise ein Chor gegründet, der aus weiblichen Häftlingen und den Kindern von Strafgefangenen besteht. Dieser wurde sogar zu einer städtischen Kulturveranstaltung eingeladen. Zudem nahmen Vertreter des Gefängnisseelsorgeprogrammes im September 2024 auch bei dem Eucharistischen Kongress in der Hauptstadt Quito teil und konnten dort Zeugnis ablegen. Auch bei viele weiteren Treffen und Veranstaltungen waren sie dabei, so dass die Gefängnisseelsorge von Guayaquil zu einem Beispiel für andere werden kann.
Von Herzen Dank für Ihre Hilfe!
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