Ihre Spende wirkt: Ein Auto für die Pfarrei von Hnivan 10/24

Und wie sich der heilige Josef fürsorglich um Maria und das Jesuskind kümmerte, so dass er bis heute in allen denkbaren Nöten um Hilfe und Fürsprache angerufen wird, so kümmert sich auch die Pfarrei besonders um die Menschen, die in Not sind. In dem stark ländlich geprägten Gebiet leben viele in Armut, besonders ältere Menschen und kinderreiche Familien. Dazu kommt, dass seit Beginn des Krieges viele Familien aus umkämpften Orten hier Zuflucht gefunden haben. 

Pfarrer Arkadiusz Cichla gehört zum Orden der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria. Über das Charisma seiner Ordensgemeinschaft sagt er:  „Wir wurden ins Leben gerufen, um auf die dringendsten Bedürfnisse der Kirche zu antworten, nämlich, das Evangelium den Verlassensten zu verkünden.“ 

Allerdings muss der Priester weite Strecken zurücklegen, um den Bedürftigen Trost und Hilfe zu bringen. Die meisten Strassen sind sehr schlecht, und teilweise muss der Pfarrer über Feldwege und Schlammpisten fahren, um die Häuser zu erreichen. Aber sein altes Auto hatte schon einen schweren Unfall überstanden und war in einem sehr schlechten Zustand. Er hatte uns daher um Hilfe gebeten, und es war aufgrund des Zustands der Strassen sinnvoll, einen Wagen mit Vierradantrieb zu beschaffen. 

Unsere Wohltäter haben 20.000 Euro gespendet, und nun hat die Pfarrei ein leistungsfähiges Auto. Pfarrer Cichla dankt aus ganzem Herzen: „Dank dieses Autos können wir nun ohne grössere Schwierigkeiten unseren priesterlichen Dienst in den Dörfern verrichten, wo die Strassen in sehr schlechtem Zustand sind. Seitdem wir es haben, konnten wir schon mehrfach Menschen, die in tiefer Armut leben, Hilfe bringen, insbesondere grossen Familien und Flüchtlingen aus den umkämpften Gebieten. In der Schule eines der Dörfer können wir zudem Kinder aus armen Familien speisen. Alles das können wir dank Ihrer Hilfe tun. Noch einmal vielen Dank für Ihre Hilfe und möge Gott alle Wohltäter segnen!“