Unser kurzer Jahresbericht und der umfassende Tätigkeitsbericht geben uns die Gelegenheit, Ihnen, unseren Wohltätern, nicht nur für die Freundlichkeit und Grosszügigkeit zu danken, die Sie der verfolgten und leidenden Kirche erweisen, sondern auch durch ganz konkrete Zahlen Rechenschaft abzulegen. Die beiden Berichte finden Sie ganz unten zum Herunterladen.
An 40’767 Priester weltweit konnten mehr als 1.7 Millionen Mess-Stipendien weitergeleitet werden. Damit wurde jeder zehnte Priester der Welt unterstützt, und im Durchschnitt wurde alle 18 Sekunden irgendwo auf der Welt eine heilige Messe in den Anliegen der Wohltäter zelebriert.
Rund 10’000 Ordensfrauen erhielten Existenzhilfen. Weitere Hilfen wurden für die Ausbildung junger Berufungen, Exerzitien sowie andere Bedürfnisse des klösterlichen Lebens bereitgestellt. In Afrika wurden 380 Projekte gefördert, 285 in Asien, 90 in Europa sowie 173 in Lateinamerika.
Jeder zehnte angehende Priester der Welt erhielt 2023 eine Ausbildungshilfe von «Kirche in Not (ACN)». Die Mehrheit dieser Hilfen wurde in Afrika bereitgestellt (5’793), wo die meisten Priesterberufungen verzeichnet werden, sowie 2’103 in Lateinamerika, 1’996 in Asien und 1’099 in Europa, darunter mehr als 600 Seminaristen in der Ukraine.
130 Bitten um religiöse Literatur und Bibeln konnten positiv beantwortet werden. Mit dieser Unterstützung wurden circa 700’000 Bücher verteilt.
Fast ein Drittel der geförderten Bauprojekte betraf Kirchen und Kapellen. Zudem wurde der Bau und die Renovierung von Klöstern, Seminaren, Pfarrhäusern und Pastoralzentren unterstützt. Mit einem Anteil von 36,2 Prozent an den Gesamtausgaben für Bauprojekte lag Afrika an erster Stelle. Auch in Lateinamerika, Asien, Osteuropa und dem Nahen Osten wurden Bauvorhaben realisiert.
Die Beschaffung von 515 Autos, 340 Motorrädern, 175 Fahrrädern, sechs Bussen und fünf Booten für die Seelsorge konnte ermöglicht werden. Zusätzlich wurden in 21 Fällen Reparaturen an Fahrzeugen finanziert.
Darunter waren 942 Bitten um Mess-Stipendien für Priester von Diözesen, Ordensgemeinschaften oder Ausbilder an Priesterseminaren. Viele Priester verfügen über kaum eigene Einkünfte und könnten ohne diese Hilfe ihren Dienst nicht ausüben.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der seelsorglichen Begleitung und Behandlung von Menschen, die in Kriegsgebieten und Verfolgungssituationen Traumata erlitten haben. Die Unterstützung in diesem Bereich soll weiter verstärkt werden.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Sahelzone, wo der dschihadistische Terror zunimmt und Christen immer mehr unter Gewalt leiden. Hier sollen die Hilfsmaßnahmen intensiviert werden.
•23 Nationalsektionen
•359’920 Spender weltweit
•EUR 143’737’504 Spenden und Erbschaften.
Dazu beigetragen hat die Sektion Schweiz/Liechtenstein mit EUR 9’965’847.91 (CHF 9’684’811.00).
•Projektpartner in 138 Ländern
•5’573 weltweit geförderte Projekte
•81.3% der Spenden der Spenden werden Aufwendungen zur Erfüllung der kirchlichen Sendung zugewiesen
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