Charkiw gehört zu den ukrainischen Städten, die besonders unter Beschuss stehen. Viele Gebäude und Wohnhäuser wurden dabei beschädigt oder sogar zerstört. Auch das Bischofshaus der römisch-katholischen Diözese von Charkiw-Saporischschja war vor einer Woche von einem Bombenprojektil getroffen worden. Trotz der gefährlichen Lage bleibt Bischof Pavlo Honcharuk bei den Menschen. Das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» hat einen Notzuschuss für die Diözese geschickt, damit sie ihren täglichen Bedarf – Gas, Licht, Wasser, Brennstoff und Lebensmittel – decken und anderen Menschen helfen kann. In einem Telefonat sprach Magda Kaczmarek, Ukraine-Referentin des Hilfswerkes, mit Bischof Pavlo Honcharuk über die Lage in der Stadt und den Einsatz der Kirche in dieser dramatischen Situation.
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