Die Delegation von «Kirche in Not (ACN)» bei der Privataudienz mit dem Papst. (Foto: VATICAN NEWS)
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Papst Leo XIV. hat am Freitag, dem 10.10.2025, Vetreter von «Kirche in Not (ACN)» zu einer Privataudienz empfangen, darunter auch Jan Probst, Geschäftsführer des Hilfswerks in Schweiz und FL.
Bei der Privataudienz erhielt Papst eine Vorab-Version des Berichts „Religionsfreiheit weltweit 2025“, dessen neuste Ausgabe am Dienstag, 21.10.2025, in Rom der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Unter den Vertretern befand sich auch ACN-Präsident Mauro Kardinal Piacenza und die Geschäftsführende Präsidentin Regina Lynch, die Nationaldirektoren und Vertreter des Hauptsitzes in D-Königstein, sowie die Verantwortlichen des Berichts "Religionsfreiheit weltweit"
Jan Probst im Austausch mit Papst Leo XVI. in Rom. (Foto: VATICAN MEDIA)
Für Jan Probst, Direktor von Kirche in Not (ACN) Schweiz/Liechtenstein, war die Begegnung mit Papst Leo XVI. ein bewegender Moment. „Eine solche Begegnung erlebt man nicht oft – ich war natürlich etwas nervös, aber vor allem tief erfüllt und dankbar“, erzählt Probst. Während des kurzen Austauschs dankte er dem Papst für sein Wirken und bat ihn, die Wohltäter und Mitarbeitenden von «Kirche in Not (ACN)» in der Schweiz/Liechtenstein in sein Gebet einzuschliessen.
Bereits 2019 hatte Probst im Rahmen einer Privataudienz Papst em. Benedikt XVI. getroffen. Für den gebürtigen Bichelseer war das Treffen mit Papst Leo XVI. somit bereits das zweite persönliche Zusammentreffen mit einem Papst. Im Anschluss an diese Begegnung sagte Jan Probst: „Ich wünsche dem Heiligen Vater viel Kraft und Ausdauer für sein anspruchsvolles Amt – möge er ein Leuchtturm für die Gläubigen sein, aber auch für alle anderen Menschen.“
Die Privataudienz des Hilfswerks bei Papst Leo XVI. (Foto: VATICAN NEWS)
In seiner Ansprache betonte der Papst die wertvolle Arbeit von «Kirche in Not (ACN)»: „Wo auch immer das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» eine Kapelle baut, Ordensschwestern hilft oder Mittel für Radiosender und Fahrzeuge zur Seelsorge bereitstellt, tragen Sie zum Wachsen des kirchlichen Lebens bei.“ Diese Worte waren persönlich geprägt. Während seiner Zeit als Bischof von Chiclayo in Peru hatte er selbst Unterstützung durch das Hilfswerk erfahren. Ferner würdigte würdigte der Pontifex, wie sich die Hilfsorganisation für das Menschenrecht Religionsfreiheit einsetzt.
Bericht Religionsfreiheit 1
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Papst Leo XIV. machte deutlich, wie zentral die Religionsfreiheit für das menschliche Zusammenleben ist. Die Kirche, so betonte er, habe die Aufgabe, dieses Recht besonders dort zu verteidigen, wo es bedroht werde. Religionsfreiheit sei weit mehr als ein staatlich gewährtes Privileg, sie bilde den Grundstein für eine gerechte und versöhnte Gesellschaft. „Religionsfreiheit ist nicht nur ein gesetzliches Recht oder ein Privileg, das Regierungen gewähren; sie ist eine Grundvoraussetzung für echte Versöhnung“, sagte der Papst. Der Bericht „Religionsfreiheit weltweit 2025“ sei deshalb „ein bedeutendes Werkzeug, um Bewusstsein zu schaffen, den Stimmlosen eine Stimme zu geben und das stille Leiden vieler Menschen sichtbar zu machen“.
Papst Leo XVI. erhält eine Vorab-Version des Berichts Religionsfreiheit 2025. (Foto: VATICAN MEDIA )
Am 21. Oktober 2025 wird der Bericht «Religionsfreiheit weltweit 2025» von «Kirche in Not (ACN)» in Zürich und Rom vorgestellt. In Rom beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr und wird live auf youtube übertragen, in Zürich um 18:30 Uhr in der Pfarrei Guthirt; Michael Ragg spricht über bedrängte Christen. Die Teilnahme ist kostenlos, Radio Gloria überträgt live aus Zürich.
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